Eigentlich mag ich diesen “neumodischen“ Begriff für alles, was auf alt gemacht daherkommt, so gar nicht. Aber auch mir fällt dazu kein anderes Wort ein. Und ich muss zugeben, dass diese Art des Einrichten und Dekorierens genau meinen Geschmack trifft, wenn man es nicht übertreibt.
In den überschaubaren Gruppen von Sammlern alter Puppen sind Vintagelook und -farben ein absolutes Muss, stammen die Protagonisten doch größtenteils aus eben dieser Zeit.
Mit diesen Porzellankopfpuppen, alter Wäsche, der richtigen Beleuchtung und einer einigermaßen guten Kamera bekomme dann sogar ich das eine oder andere “Vintage-Bildchen“ geschossen.
Als Vorlage braucht es wenig Fantasie, bedient man sich alter Bilder von Kleinkindern aus den Anfängen der Fotografie, welche herrschaftlich in Szene gesetzt auf Papier und Pappe verewigt wurden.
Mal kein thüringer Puppenmädchen: Ein großes “Moppelchen“ aus dem oberfränkischen Burggrub.
So sah das Frankenmädchen zuvor aus: Ich habe ihr die Haare (Echthaar) gerichtet, die zu vollen Wimpern gestutzt und eine neue Zahnleiste verpasst.
Diese Puppe in Originalkleidung habe ich kürzlich in einem Berliner Trödelkaufhaus erstanden. Die erste Babypuppe aus der Sonneberger Puppenfabrik, die in der frisch gegründeten DDR auf dem Markt kam. Sie wurde nach einer Gussvorlage von Armand Marseille, einem “Puppenmacher“ aus früheren Zeiten, hergestellt und war vielen kleinen Mädchen der damaligen “Epoche“ eine treue Begleiterin.
Vintage hat für mich eigene Farben: Cremeweiß, braun, sepia. Ein willkommenes Farbspektrum für alle Raucher... Es provoziert nicht, zaubert eine heimelige Atmosphäre und lässt einen glauben, dass die Welt vor über einhundert Jahren genau so aussah.
In den überschaubaren Gruppen von Sammlern alter Puppen sind Vintagelook und -farben ein absolutes Muss, stammen die Protagonisten doch größtenteils aus eben dieser Zeit.
Mit diesen Porzellankopfpuppen, alter Wäsche, der richtigen Beleuchtung und einer einigermaßen guten Kamera bekomme dann sogar ich das eine oder andere “Vintage-Bildchen“ geschossen.
Als Vorlage braucht es wenig Fantasie, bedient man sich alter Bilder von Kleinkindern aus den Anfängen der Fotografie, welche herrschaftlich in Szene gesetzt auf Papier und Pappe verewigt wurden.
Mal kein thüringer Puppenmädchen: Ein großes “Moppelchen“ aus dem oberfränkischen Burggrub.
So sah das Frankenmädchen zuvor aus: Ich habe ihr die Haare (Echthaar) gerichtet, die zu vollen Wimpern gestutzt und eine neue Zahnleiste verpasst.
Diese Puppe in Originalkleidung habe ich kürzlich in einem Berliner Trödelkaufhaus erstanden. Die erste Babypuppe aus der Sonneberger Puppenfabrik, die in der frisch gegründeten DDR auf dem Markt kam. Sie wurde nach einer Gussvorlage von Armand Marseille, einem “Puppenmacher“ aus früheren Zeiten, hergestellt und war vielen kleinen Mädchen der damaligen “Epoche“ eine treue Begleiterin.