Montag, 24. Dezember 2018

Weihnachtspuppen 2018

Nun schaue ich bereits auf ein vor fast zwei Jahren begonnenes Hobby zurück. Gerade in diesem Jahr hat sich meine Sammlung an Puppen, Spielzeug und Relikten aus der DDR um ein Beträchtliches erhöht. Alleine die Anzahl der Puppen dürfte sich mittlerweile an die 250 belaufen... Und dabei sind die kleinen aus Puppenstube und Co. noch gar nicht eingerechnet.


Und wann immer ich mir ein Verbot weiterer Puppenerwerbe auferlege, schaut mich ein hübsches Gesichtchen aus Porzellan, Zelluloid oder sonstigen Materials auffordernd an, auf dass ich wieder schwach werde und es nach Hause holen muss...



Mein Nostalgie-Zimmer platzt mittlerweile aus allen Nähten. Aus den anfangs gut begehbaren Räumlichkeiten mit der Möglichkeit des Verweilens auf einem gemütlichen Rundbogenstuhl, an einem mit Puppengeschirr eingedeckten Tisch, ist ein fein hergerichtetes “Schau-Archiv“ geworden.


Wann immer mir eine Idee für eine Fotogeschichte in den Sinn kommt, schnappe ich mir den großen Korb mit den zwei Schwenkdeckeln, “schreite“ damit einem Kaufmannsladenbesuch ähnlich das Angebot ab und lege alle in Frage kommenden Utensilien hinein. Und es kommt dabei kaum noch vor, dass irgendetwas nicht vorrätig ist.


Mit der oder den in Szene zu setzenden Puppen auf dem einen Arm, den vollgepackten Korb am anderen, geht es dann zur zuvor auserwählten Stätte der Inszenierung. Im Sommer wird dies zumeist der Garten, gerne auch mal der Strand in der Nähe sein, im Winter sind es die Räumlichkeiten meines kleinen Häuschens.


Sind die Bilder im Kasten, wird das Nostalgie-Zimmer dann kurzzeitig gänzlich unbegehbar, da dann weder Zeit noch Lust zum Einsortieren und Drapieren der soeben noch genutzten Dinge vorhanden ist.


Bis ich dann ein  paar Tage später die Ruhe und Zeit finde, alles fein säuberlich und bedacht an seinen angestammten Platz zu stellen.




Bis zur nächsten Idee!