Wenn man denkt, das Maß müsste nun so langsam voll sein, wird Mensch nicht allzu selten eines Besseren belehrt. Und nein, ich fange gar nicht erst an, diese Pandemie zum wiederholten Male zu verteufeln, erst recht nicht, mich über einen profilneurotischen Vollpfosten und dessen Aktionen aus dem Land der Zwiebeltürme aufzuregen...
Stattdessen habe ich diese beiden Wonneproppen vor die Kamera gezerrt, in der Hoffnung, dass sie einzig durch ihre freche, verschmitzte und auch süße Ausstrahlung ein kleines Lächeln zu zaubern vermögen, sei es nur für einen kleinen Moment in turbulenten Zeiten.
Die beiden Schelme sind an die einhundert Jahre alt, haben amerikanische Wurzeln und schon so einige Wirren der Zeit überlebt. Nun haben sie ihr Zuhause in Mecklenburg gefunden und scheinen mit Schalk im Nacken allem Übel zu trotzen.
Das ist ein Kewpie (abgeleitet vom römischen Gott Cupido), hergestellt im thüringischen Ohrdruf nach Entwürfen der Amerikanerin Rose O'Neill.
Und das ist Scootly, eigentlich Scootles, ebenfalls ein Geschöpf von Rose O'Neill. Diese Puppe ist ein waschechter Ami, hergestellt in der Cameo Doll Company, New York.