Samstag, 21. September 2019

Pilz(s)-Saison

Mindestens einmal im Jahr geht es in den heimischen Wald. Nicht, um das sonntägliche Menü mit leckeren Pilzen zu bereichern (darüber hatte ich hier im September 2017 berichtet), sondern in den Genuss einer unberührten Natur und erdiger Waldluft zu kommen.


In diesem Jahr ging es in den Holmer Wald ganz in der Nähe. Zu DDR-Zeiten lag dieser im Sperrgebiet, war somit einzig Flora und Fauna vorbehalten; ...und den Grenztruppen der Nationalen Volksarmee...


Ganz geheuer ist mir dieser Wald noch immer nicht. Er scheint wirtschaftlich kaum genutzt zu werden, ist dem Werden der Natur überlassen. Es knackt an allen Ecken, ständig der Gefahr ausgesetzt, von einem Tannenzapfen erschlagen zu werden.


Und auf den Lichtungen: Hochsitze ohne Ende! Man darf vermuten, dass hier nicht nur Fuchs und Hase gute Nacht gesagt wird. Halali!


Ein Überleben im Wald sollte sich in diesem Jahr als schwierig erweisen. Die Trockenheit vergangener Monate hat kaum Pilze aus dem Boden schießen lassen, lediglich ein paar Beeren fanden sich am Wegesrand.


Nur gut, dass zu Hause ein erfrischendes “Pilz(s)-Gericht“ wartet...


Prost!


Dann eben so! Pilze sammeln im eigenen Garten! 


Ein kleiner Vorgeschmack auf den Herbsturlaub in Bälde: Reise-Puppe Biggi erwartet der Thüringer Wald!