Da ist es wieder! Das Sommerloch. Und weil mir gerade mal wieder keine Geschichten aus meiner Kindheit einfallen, gibt es etwas Kurzweil in Form von “Musik-Klassikern“, die eben diese begleitet haben.
Baccara, das Mädels-Duo meiner frühen Kindheit! Eigenhaarfarben-bedingt war “die Blonde“ (Maria Mendiola) damals stets meine Favoritin. Dabei war diese Frau - mit zeitlichem Abstand gesehen - alles andere als blond.
ABBA, unschlagbare Combo der Dauerbrenner.
Da hat es sich die Puppenindustrie der DDR doch echt nicht nehmen lassen, die Damen der Gruppe (Agnetha und Anni-Frid) Ende der 70er Jahre nachzubauen. Ich habe sie vor Kurzem im Internet gefunden und unverzüglich nach Hause geholt.
“Ein Bett im Kornfeld“ (von Jürgen Drews)
Mit diesem Lied beginnt annähernd mein musikalisches Erinnerungsvermögen. Naja, eigentlich ist es der Song “Deine Spuren im Sand“ von Howard Carpendale, aber dazu fehlt mir das passende Foto...
Costa Cordalis mit “Anita“. Der Traummann meiner frühsten Kindheit, so dass meine Pullerpuppe bis heute mit dem Namen Anita behaftet ist. Dass ich mich optisch dann nicht so ganz festgelegt habe, zeigt das nächste Bild...
Südländisches Flair aus Schleswig-Holstein:
Die Goombay Dance Band!
Oh, wie fand ich diese Gruppe damals toll! Den Sänger mit seiner im Nachhinein betrachtet völlig bekloppten Frisur wollte ich später uuunbedingt mal heiraten... Es hat sich zum Glück nicht ergeben. Kinder haben ein eigenartiges Verständnis für Optik und Zukunftsplanung...
Alexandra mit “Mein Freund, der Baum“
Eigentlich war ich als kleines Mädchen fest davon überzeugt, dass Menschen ewig leben. Wozu sonst der ganze Aufwand? Meine Mutter belehrte mich dann eines Besseren, indem sie mir vom frühen Tod dieser Sängerin im Jahre 1969 berichtete. Und so begann eine bis heute anhaltende Erkenntnis, dass heile Welt kein Selbstverständnis ist.
Cindy und Bert
Emanzipation in Reinkultur: Sie ausgestattet mit Talent zum Singen und gutem Aussehen, er... ähm... naja... wenig schmückendes Beiwerk.
“Sieben Fässer Wein“ von Roland Kaiser
Manchmal sprechen Bilder für sich...