Wenn dieser Schrank erzählen könnte... Ich kenne ihn, solange ich denken kann, mein Eigen kann ich ihn aber “erst“ seit 23 Jahren nennen.
Um 1930 trat er seine Reise vom nördlichen Schleswig-Holstein als Mitgift der späteren Mutter meines Vaters nach Mecklenburg an; er hat seinen Bestimmungsort bis heute nicht verlassen. Leider habe ich meine Oma nie kennenlernen dürfen, sie starb ein Jahr vor meiner Geburt.
Der Schrank befand sich dann Jahre lang im Besitz meines Onkels, dem damals die alte Backstube gehörte. Waren wir als Kinder zu Besuch, sind wird nur zu gern heimlich auf den alten Mehlboden, dem heutigen Nostalgie-Zimmer geklettert, um eben diesen Schrank zu durchforsten. Er beherbergte alten Christbaumschmuck, Puppen und sonstige Raritäten.
Später, mein Onkel war bereits verstorben, konnte ich den mittlerweile in einem Geräteschuppen zerfallenden Schrank von meiner Tante ergattern, ließ ihn von einem Tischler wieder zum Leben erwecken und stellte ihn mir ins Schlafzimmer. Damals waren mal wieder alte Möbel total hipp...
Die Mode verging, der auch zu klein gewordene Kleiderschrank wurde erneut ausgemustert und fand seinen neuen alten Platz auf dem Mehlboden, der mittlerweile, wie das ganze Anwesen, meinen Eltern gehörte.
Mit der Erschaffung meines Nostalgie-Zimmers bekam der Schrank seinen hoffentlich letzten gebührenden Platz inmitten meiner “Schätze“. Und was wird in ihm aufbewahrt? Christbaumschmuck, Puppenkleidung und sonstige Raritäten!
Das weiße Kleidchen hat nach ewiger Verdammnis in einem alten Koffer hier seinen Platz gefunden; ich habe es als Achtjährige zur Erstkommunion getragen.
Der Schrank befand sich dann Jahre lang im Besitz meines Onkels, dem damals die alte Backstube gehörte. Waren wir als Kinder zu Besuch, sind wird nur zu gern heimlich auf den alten Mehlboden, dem heutigen Nostalgie-Zimmer geklettert, um eben diesen Schrank zu durchforsten. Er beherbergte alten Christbaumschmuck, Puppen und sonstige Raritäten.
Später, mein Onkel war bereits verstorben, konnte ich den mittlerweile in einem Geräteschuppen zerfallenden Schrank von meiner Tante ergattern, ließ ihn von einem Tischler wieder zum Leben erwecken und stellte ihn mir ins Schlafzimmer. Damals waren mal wieder alte Möbel total hipp...
Die Mode verging, der auch zu klein gewordene Kleiderschrank wurde erneut ausgemustert und fand seinen neuen alten Platz auf dem Mehlboden, der mittlerweile, wie das ganze Anwesen, meinen Eltern gehörte.
Mit der Erschaffung meines Nostalgie-Zimmers bekam der Schrank seinen hoffentlich letzten gebührenden Platz inmitten meiner “Schätze“. Und was wird in ihm aufbewahrt? Christbaumschmuck, Puppenkleidung und sonstige Raritäten!
Das weiße Kleidchen hat nach ewiger Verdammnis in einem alten Koffer hier seinen Platz gefunden; ich habe es als Achtjährige zur Erstkommunion getragen.
Nachfolgend präsentieren sich meine ältesten Barbies. Was diese mit Oma's Kleiderschrank zu tun haben? Barbie 2 und 4 von links habe ich bei einer meiner Erkundungstouren auf dem Mehlboden als kleines Mädchen “gerettet“ und für Mein erklärt. Ihr Verbleib wurde nie hinterfragt. Die beiden anderen Barbies sind als DDR-Modepuppe Steffi aus dem VEB biggi Waltershausen bekannt.
Und auch diese Puppe (Sandra) wurde von mir seinerzeit konfisziert, sie gehört mittlerweile seit Jahrzehnten zu meiner Puppentruppe. Keine Schönheit, aber auf ewig bei mir zu Hause.
Kaum zu glauben, dass diese einst vergessenen Puppen irgendwann an derselben Stätte wieder in Erscheinung treten dürfen.